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Lachyoga-Übungen

"Wir sollten anfangen,das Lachen ernst zu nehmen."

Video: Lachyoga - Hühnerlachen


Unzählige Lachyoga-Übungen wurden inzwischen entwickelt - der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Einige Standard-Übungen wird man aber in fast jedem Lachclub immer wiederfinden, wie z.B. das Handy-Lachen
mit einem imaginären Handy am Ohr läuft man durch den Raum und lacht sich scheckig oder eckig oder kugelig - wie man will....
Unsere Kreativität hat uns hier schon wieder einen Schritt vorangebracht:
wir benutzen mittlerweile schon ein "Stereo-Handy"

Und zwischendurch immer wieder einige Erklärungen zu den gesundheitlichen Hintergründen der einzelnen Übungen.

Nikolaus- oder auch Onkel Otto-Lachen
man deutet mit den Armen einen dicken "Onkel-Otto-Bauch" an, läuft durch den Raum und lacht aus der Tiefe des Körpers ein Ho-Ho-Ho,

.

 

... schafft Abstand zu sich selbst. Man nimmt sich selbst weniger wichtig als vorher.

Und sowieso schaffen die Lachyoga-Übungen Abstand zu den Dingen und man sieht Probleme und Belastendes mit anderen Augen.

Lachyoga kann keines Deiner Probleme lösen, aber es kann Dir helfen, besser und leichter damit umzugehen!

Rasenmäher-Lachen
man versucht einen Benzin-Rasenmäher anzureißen, aber der Motor springt erst beim 4. mal an, woraufhin wir vor Freude laut lachen und mit dem Rasenmäher durch den Raum rasen
(Warnung! Diese Übung funktioniert nicht mit einem Elektro-Rasenmäher )

Und immer wieder:
Hoo Hoo ha ha ha - Hoo Hoo ha ha ha
der "Schlachtruf" aller Lachyogini auf der ganzen Welt.

Foto: Gerald Dunkel (Neue Westfälische Zeitung)


Einige Vorschläge von Lachyoga-Übungen, die man auch gut zu Hause alleine üben kann
1. Sich im Spiegel selbst anlächeln
und die Mundwinkel nach oben ziehen (morgens nach dem Aufstehen).
(Wem das nicht gleich gelingt, der kann z.B. die Zahnbürste quer zwischen die Zähne nehmen – hat den gleichen Effekt)
Effekt:
Durch das Hochziehen der Mundwinkel wird dem Gehirn „Lachen“ signalisiert und es werden die sogenannten „Glückshormone“ (Endorphine) ausgeschüttet.
Diese körpereigenen Hormone bewirken, dass wir uns besser fühlen und unsere Laune sich verbessert.

2. Ich bin munter – ich bin fröhlich – ich bin begeistert!
„Ich bin munter!“ rufen (wenn’s gerade nicht passt – auch nur denken) und dabei die Arme kräftig nach vorn stoßen.
„Ich bin fröhlich!“ rufen, dabei die Arme kräftig zur Seite stoßen.
„Ich bin begeistert“ rufen, dabei die Arme kräftig nach oben stoßen und evtl. etwas in die Luft springen. Diese Übung mehrfach wiederholen.
Effekt: der „Muntermacher“, aktiv in den Tag starten

3. Atemübung Talasana
(diese „Die Palme“ genannte Übung stammt aus dem Hatha-Yoga)
entspannt mit geschlossenen Beinen stehen, Arme hängen locker herab;
Arme nach oben schwingen - dabei tief einatmen - leicht auf die Zehenspitzen gehen, den Atem ca. 4-5 Sekunden halten -> dann wieder vorbeugen und dabei ausatmen
3- bis 5-mal wiederholen
Effekt:
Streckungen des gesamten Körpers, Lungen werden geweitet, Blutzirkulation angeregt, Dehnung von Nacken und Schulterpartie, => Entspannung der Muskulatur

4. Visualisierung durch das „Innere Lächeln“
Entspannt zurücklehnen oder auch hinlegen; viel Zeit lassen, die Augen schließen und tief und ruhig einatmen.
Stellen Sie sich vor, die Sonne scheint auf Ihr Gesicht (falls sie es nicht sowieso gerade tut) oder Sie liegen in der Sonne an einem See oder
es schauen Sie viele lachende Gesichter an…. Und nun: einfach lächeln.

Spüren Sie, wie Ihre Gesichtszüge sich entspannen – genießen Sie das stille Lächeln.
Effekt: Entspannung, Meditation, zur Ruhe kommen, die innere Einstellung zum Positiven verändern

5. Über sich selbst lachen
Mit dem Zeigefinger auf sich selbst zeigen, dabei durch leichtes Antippen die Thymusdrüse aktivieren und lachen
Effekt: Abstand zu sich selbst und seinen Problemen gewinnen; beide aus einem veränderten Blickwinkel betrachten und nicht mehr sooo ernst nehmen.

6. Vorbeugendes Lachen
tief nach vorn beugen, die Arme locker hängen lassen und leicht herumschlenkern und dabei vor sich hin lachen
Effekt: Muskel-Entspannung

7. Augenmuskulatur trainieren
Kopf gerade halten, die Augen nach links richten, einige Sekunden so halten und wieder entspannt nach vorn in die Weite schauen;
danach ebenso in die anderen Richtungen – nach rechts, oben und unten – vorgehen.
Effekt: Stärkung der Augenmuskulatur

8. Atem-Übung auf „Om“
Tief einatmen, den Atem für etwa 4 bis 5 Sekunden anhalten und dann auf „Om“ einfach ausströmen lassen.
Variante 1:
Mit beiden Händen die Ohren zuhalten und beim Ausatmen auf „Om“ auf das innere Schwingen der Luftröhre konzentrieren.
Variante 2:
Mit beiden Händen die Ohren zuhalten und beim Ausatmen auf „Om“ auf das innere Schwingen der Luftröhre konzentrieren und dazu die Wangenmuskulatur bewegen, um den Ton zu „zerkauen“.
Klingt ähnlich einer indischen Maultrommel oder einem australischen Didgeridoo.
Effekt:meditatives Konzentrieren auf sich selbst und das Jetzt und Hier

Anmerkung
Wer täglich mindestens 15 Minuten lacht tut schon viel, um sich vorbeugend gesund zu erhalten.
Dabei ist es durchaus nicht erforderlich, immer und überall laut zu lachen und überall mit dem „Gute-Laune-Hammer“ draufzuhauen.

Wichtiger ist es, sein eigenes Lachen (oder Lächeln) zu finden –
von innen heraus zu lachen, zu lächeln.

Es geht darum, eine innere positivere Einstellung zu den Dingen zu finden als vielleicht bisher.
Und das hat nicht unbedingt etwas mit aufgesetztem, lauten, dröhnenden Lachen zu tun.

Ein stilles Lächeln kann hier mitunter viel mehr bewirken.